Programm im UZW

Veranstaltungen ab November 2025

+ bis 15. Februar 2026: Kinder Pop-Up Erlebniswelt

+ 09. November 2025, 14-17 Uhr
Fino-Laternen basteln mit dem UZW im Rahmen des Martinsmarkt in Wildeshausen

+ 15. November 2025, 14 Uhr
öffentliche Führung durch die Ausstellung

+ 30. November 2025, 14 Uhr
öffentliche Führung durch die Ausstellung

+ 11. Dezember 2025, 16-17 Uhr
Türchen öffne Dich im UZW mit Märchenerzählerin Petra Sechting

 

Sonderausstellungen 2026

Oberthema: Beruf(ungen)
Sie bieten Einblicke in Berufe und Tätigkeiten quer durch die Jahrtausende, die Gesellschaften und Landschaften prägten, und stellen manche interessanten Querbezüge her.

10. Oktober 2025 bis 31. Januar 2026: Kinder Pop-Up Erlebniswelt

Die Kinder Pop-Up Erlebniswelt vermittelt Kindern und Jugendlichen spielerisch archäologische Themen. Verschiedene Spielangebote greifen das Oberthema „Beruf(ungen)“ auf und stellen Bezüge zur Urgeschichte her. Die Erlebniswelt wird künftig zwischen Sonderausstellungen eingesetzt und kann bei Bedarf auch bei Veranstaltungen genutzt werden.

4. März bis 3. Mai 2026: Nomaden unserer Zeit. Wanderschäfereien in Schleswig-Holstein

Fotografien von Holger Rüdel (Selk) – eine Ausstellung der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein. Die eindrucksvolle Bildreportage stellt den Alltag eines aussterbenden und uralten Berufs in den Mittelpunkt. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Präsentation neuzeitlicher Schafwaschanlagen im Naturpark Wildeshauser Geest, kuratiert von Dr. Annette Siegmüller (Landesmuseum Natur & Mensch, Oldenburg). Das UZW-Frühjahrsprogramm widmet sich dem Schaf in all seinen Facetten.

Juni bis August 2026: Das frühmittelalterliche Gräberfeld von Visbek

Die Ausgrabung des Visbeker Friedhofs liefert wertvolle Erkenntnisse zur frühmittelalterlichen Bestattungskultur Nordwestdeutschlands – geprägt vom Übergang zum Christentum vor über 1200 Jahren. Die Wanderausstellung zeigt von Herbst 2025 bis Dezember 2026 an vier Standorten (Archäo Visbek, Industriemuseum Lohne, Urgeschichtliches Zentrum Wildeshausen, Museum im Zeughaus Vechta) wechselnde Exponate und Themenschwerpunkte. Kuratiert wird diese Ausstellung von Dr. Andreas Hummel (Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie), gefördert durch die Oldenburgische Landschaft.

September bis November 2026: „Ein gut Theil Eigenheit“ – Lebenswege früher Archäologinnen

Bereits seit dem späten 18. Jahrhundert wirkten Frauen als Altertumskundlerinnen und Archäologinnen – lange vor ihrer Zulassung zu Universitäten und der Etablierung der Archäologie als akademisches Fach. Während einige für ihre Expertise geschätzt wurden, gerieten viele in Vergessenheit. Die Ausstellung „Ein gut Theil Eigenheit – Lebenswege früher Archäologinnen“ porträtiert neun dieser Pionierinnen und wurde von Prof. Dr. Elsbeth Bösl und Prof. Dr. Doris Gutsmiedl-Schümann im Rahmen des BMBF-Projekts „AktArcha“ kuratiert. Wildeshausen ist die letzte Station der Wanderausstellung, die seit 2022 bundesweit gezeigt wird.